Roland Fischer-Briand (Hg)
Farbiges Leuchten
€ 12,50
Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 14
herausgegeben von Monika Faber für das Photoinstitut Bonartes, Wien, und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien
Transparente Filmstandfotos der 1920er- und 1930er-Jahre, Beiträge zur Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 14, Herausgegeben von Monika Faber für das for Photoinstitut Bonartes, Wien, und Walter Moser für die Fotosammlung der Albertina, Wien.
Film und Kino waren in den 1920er- und 1930er-Jahren populärer als zu jedem anderen Zeitpunkt der neueren Kulturgeschichte. Um außerhalb der Projektion Sichtbarkeit zu erlangen, bedurfte es der Hilfe seines älteren Bruders – des genuin verwandten Mediums der Fotografie. Dieser Band untersucht erstmals ein rares, dieser Zeit verpflichtetes und sich desselben Materials wie der Film (Zelluloid) bedienendes Medium der Filmfotografie: im Durchlicht zum Leuchten gebrachte und strahlend handkolorierte Standfotos. Diese am Filmset hergestellten meist anonymen Aufnahmen sollten in den Foyers der Wiener Lichtspielpaläste die Schaulust anfachen und zum Lösen eines Kinobillets animieren.
Roland Fischer-Briand ist Leiter der Foto- und Filmdokumentationsabteilung im Österreichischen Filmmuseum, Wien.
Bild 1: Anonymer Fotograf, Film-Still zu Durchlaucht Radieschen (Regie: Richard Eichberg, Deutschland 1927), Nitrocelluloid
Bild 2: Heinrich Gärtner, Film-Still zu Die tolle Lola (Regie: Richard Eichberg, Deutschland 1927), Nitrocelluloid
Bild 3: Horst von Harbou, Film-Still zu Metropolis (Regie: Fritz Lang, Deutschland 1927), Nitrocelluloid
Sprache: Deutsch, Englisch
Erschienen in der Reihe: Bonartes
€ 12,50