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Christian Wachter

Obergrenze (Fuga)

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Im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise seit Sommer 2015 wurde in der österreichischen innenpolitischen Diskussion der Begriff der Obergrenze theoretisch und im weiteren auch faktisch eingeführt. »Im Streit um das Recht auf Asyl und existenzielle Grundsicherung (…). Wäre es denn nicht besser, ihn wieder auf Spitzeneinkommen und Vermögen zu beziehen?« fragt Christian Wachter in seinem neuen Künstlerbuch, in dem sich Fotos christlicher mitteleuropäischer Kirchen mit Bildern von Vogelschwärmen am algerischen Himmel in loser Folge abwechseln. Wachter spannt ein assoziatives Netz von formalen und inhaltlichen Bedeutungsebenen auf – er bezieht sich einerseits auf die kontrapunktische Musikform der Fuge, lat. Fuga – Flucht, Weglaufen – wie auch auf verbreitete Ängste bezüglich konfessioneller und kultureller Differenzen.

Christian Wachter, *1949 in Oberwart, Österreich. Lebt und arbeitet in Wien, Österreich.

2016,Hardcover
25 × 17.2 cm,103 Seiten
70 Farbabbildungen
Auflage: 500
FOTOHOF>EDITION Bd.: 234
ISBN: 978-3-902993-34-2

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