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Reinhart Mlineritsch

Wie ein Fremder

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Der Salzburger Fotograf Reinhart Mlineritsch sieht die uns alle umgebende Natur wie mit fremden Augen, stolpert über banale und unwesentliche Dinge, geht konstruktiven Strukturen in Architektur und Landschaft nach. Seine fotografischen Bilder sind poetische Zeugnisse einer prosaischen Welt. Er entwickelt seinen Fotoessay in mehren Kapiteln und nähert sich damit gleichsam einer literarischen Erzählform an. Gerhard Amanshauser hat dazu eine kurze, ironische Parabel über eine schon in der Antike (fast) stattgehabte Erfindung der Fotografie geschrieben, die sich der Natur als Quelle allen Bildtums annimmt, ebenso wie der Eitelkeit, die das Bewahren im Bild beschwört. Margit Zuckriegl setzt die Fotoserien von Reinhart Mlineritsch, die in den Jahren von 1992 bis 1998 entstanden sind, in Beziehung zu historischen fotografischen Naturdokumenten und umreißt einen kulturgeschichtlichen Hintergrund zwischen Fortschrittsverweigerung und sinnlichem Innehalten.

Reinhart Mlineritsch, *1950 in Wien; lebt und arbeitet in Salzburg.

1999,Hardcover
27 × 30 cm,96 Seiten
77 S/W-Abbildungen

Sprache: Deutsch, Englisch

FOTOHOF>EDITION Bd.: 18 (Otto Müller Verlag)
ISBN: 978-3-701310-04-3

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