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Heidi Specker
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Termini
>20.05.–12.07.2014
»Termini« ist die aktuelle und bisher umfangreichste Werkgruppe von Heidi Specker und entstand während eines 1-jährigen Aufenthaltes in Rom 2010. In der Auseinandersetzung mit der italienischen Kultur und deren Geschichte konzipiert Specker anhand stellvertretender künstlerischer Positionen ihre fotografische Arbeit. In ihrem kunsthistorischen Referenzraum entschied die Künstlerin sich für den Maler Giorgio de Chirico, den Fotografen und Architekten Carlo Mollino und im Medium Film für Michelangelo Antonioni. Dies führt in Termini zu einer Verschränkung von Motiven, deren Ursprünge aus verschiedenen Zeitepochen stammen.
Das Thema der Erinnerung und des geistigen Erbes ist zentral für die unverkennbare Bildsprache von Heidi Specker. Dinge transformieren sich als »Objet trouvé« zu Fragestellungen. Oberflächen abstrahieren sich durch die fotografische Präzision zu Fragmenten. Die Bilder modifizieren Räume, oft durch Nahaufnahme zu Flächen. Indem Specker die Motive und Themen aus ihrem Kontext löst und sie in Gruppen und Serien neu formuliert, schafft sie ihre schlüssige Bildwelt.